Wenn wir den Blick auf eine Fragestellung richten, die uns gerade sehr beschäftigt, dann versuchen wir meistens – begründet aus unserer Erziehung heraus – das Problem zu ergründen und zu verstehen. Wir wälzen es hin und her, betrachten es von allen Seiten, auch von Seiten, die es objektiv gar nicht zu geben scheint. Wir versuchen es zu durchdringen, es aufzuschlüsseln, es zu analysieren – was auch immer.
Bewegt sich da etwas?
„Der Lösung ist es egal, woher das Problem kam!“
Ich habe genau diese Erfahrung am eigenen Leib, mit meinen eigenen Fragestellungen gemacht:
es bewegt sich gar nichts. Auch wenn ich es alleine oder mit Freunden und Partner schaffe, einem Problem auf dem Grund zu gehen – oder es wenigstens ein Stück weit zu verstehen, dann hilft das bei der Lösung doch eher nicht, im besten Falle nur ein kleines Stück.
Wenn wir nun umdenken, wenn uns nicht interessiert warum eine Sache so oder so ist, sondern den Blick streng fokussiert auf die Zukunft und auf unser zukünftiges Handeln richten, wenn wir unsere Möglichkeiten ausleuchten und bewerten, uns dann für eine Möglichkeit entscheiden und konkrete Handlungen zu konkreten Zeitpunkten ableiten, dann kommen wir der Lösung doch einen gewaltigen Schritt näher, oder?