Ein häufiger Wunsch der eigenen Selbstentwicklung ist, an seinem Selbstbewusstsein zu arbeiten. Gerade Frauen tun sich damit im betrieblichen Kontext eher schwer, zu zeigen, was Sie können, und zu erzählen, welche Erfolge auf ihr Konto gehen.
Für Männer ist dies häufig – nicht immer – leichter, weil ihre Sozialisation es eher zulässt über eigene Erfolge zu sprechen und Männer auch nicht unbedingt dafür gewürdigt werden, dass Sie fleißig und bescheiden sind.
Menschen kommen auf mich zu und fragen danach, ob ich Sie unterstützen kann, wahrgenommen zu werden ohne unangenehm aufzufallen. Und ja, das geht! Wir können an unserer Haltung arbeiten und das meine ich im wahrsten und direkten Sinne des Wortes. Wir können anfangen, uns den Raum zu nehmen, den andere selbstverständlich für sich beanspruchen. Wir können unsere „Flügel“ spannen und unsere Gedanken weiten.
Wenn wir anfangen an unserer äußeren Haltung zu arbeiten, dann wirkt sich eine geänderte Körperhaltung auch auf unsere Gedanken und Annahmen sowie Befürchtungen aus. Die Seele ist ein Spiegel des Körpers. Die Wirkung der eigenen Körperhaltung auf unsere Gedanken ist frappant. Aus unserer Körperhaltung erwächst eben auch Selbstbewusstsein für unsere Gedanken und Worte.
Amy Cuddy (Your body language shapes who you are) hat dies herausgefunden und dazu einen wunderbaren Vortrag gehalten, den ich unten als Link hinterlegt habe.
Ich freue mich schon darauf mit Ihnen an Ihrer inneren und äußeren Haltung zu arbeiten.